Im Jahr 2012, nach dem berüchtigten Katastrophenschutz-Notfall, der durch das Erdbeben in der Emilia Romagna ausgelöst wurde, erhielt New House den Zuschlag für eine öffentliche Ausschreibung für die Vermietung von Fertighäusern, die bis zur Beendigung des Notfalls genutzt werden sollten.
Die technische Struktur des Zivilschutzes bat um modulare Fertighäuser für die Unterbringung der Evakuierten. New House schlug Metall-Fertighäuser der Serie M1 vor, die robust, handlich und sehr flexibel einsetzbar sind.
Die modularen Fertighäuser der Serie M1 sind in der Tat die ‚Spitzenklasse‘, reichlich ausgestattet und können je nach den Anforderungen der Nutzung ausgebaut werden. Die Ausschreibung war dringend notwendig, da die Winterzeit nahte. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, entschied man sich für isolierte Fertighäuser mit Wänden aus dickem Polyurethanschaum.
Es wurden 30, 45, 60 und 75 m² große Häuschen mit Einzel- und Doppelzimmern, einem Wohnzimmer, einer Küche und Badezimmern, auch für Behinderte, entwickelt. Die Wohnungen wurden mit elektrischen Anlagen, Wärmepumpen-Klimaanlagen und robusten Fensterrahmen ausgestattet. Im Rahmen des Projekts wurden ca. 3000 m² Wohnfläche für insgesamt ca. 72 Häuser, bestehend aus 227 Modulen, erschlossen. Das Ergebnis war sehr erfolgreich und die Realisierungen wurden aufgrund der Funktionalität der Räume und der Geschwindigkeit der Umsetzung sehr geschätzt.
